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Künstlerhäuser

Künstlerhaus Lukas
Das "Künstlerhaus Lukas" ist ein Ort künstlerischer Arbeit und internationaler Begegnungen in Ahrenshoop. Hier können gleichzeitig bis zu sieben Künstlerinnen und Künstler in den Bereichen Bildende Kunst, Literatur, Musik und Tanz wohnen und arbeiten. Über das wichtigste Anliegen hinaus, ein Ort für ungestörte künstlerische Arbeit zu sein, können zum monatlichen Tag der offenen Tür kunstinteressierte Besucher aktuelle künstlerische Entwicklungen erleben. Neben offenen Ateliers werden Lesungen, kleine Konzerte, Videovorführungen oder Einblicke in die Arbeit von zeitgenössischem Ausdruckstanz angeboten. Das Haus befindet sich in Trägerschaft des Künstlerhauses Ahrenshoop e.V.
Jährlich lädt das Künstlerhaus Lukas wieder Künstlerinnen und Künstler aus den Sparten Bildende Kunst (Malerei, Bildhauerei, Grafik, Fotografie, Künstlerbuch, Video, Kunsthandwerk/Design), Literatur (Prosa, Lyrik, Drama, Drehbuch, Essay, literarische Übersetzung), Tanz (Choreografie, Performance) sowie Musik (Komposition) ein, sich um ein Aufenthaltsstipendium für das Folgejahr zu bewerben. Die Stipendien sind zwischen 500 - 1000 € plus kostenfreie Unterkunft monatlich dotiert. Für die Präsentation von Projektstipendien werden zusätzlich Projektgelder gewährt.
Leiterin ist Gerlinde Creutzburg.
Adresse: Künstlerhaus Lukas des Künstlerhaus Ahrenshoop e.V.
Dorfstraße 35
18347 Ahrenshoop
Tel.: 038220 / 694-0
Fax 038220 / 694-14
E-Mail: [email protected]

Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf
Schloss Wiepersdorf ist der ehemalige Wohnsitz von Ludwig Achim und Bettina von Arnim, dem bedeutenden Dichterpaar der Romantik. 2006 hat die "Deutsche Stiftung Denkmalschutz" die Aufgabe übernommen, die Einrichtung mit Unterstützung des Landes Brandenburg und des Bundes dauerhaft als Künstlerhaus zu erhalten. In dem traditionsreichen, denkmalgeschützten Künstlerhaus finanziert das Land Brandenburg Arbeitsaufenthalte für Künstlerinnen und Künstlern aller Disziplinen aus dem In- und Ausland mit Stipendien. Öffentliche Veranstaltungen, Lesungen, Konzerte, Kolloquien und Ausstellungen im Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf sind eine Einladung zum spannenden Dialog über aktuelle Fragen zur Kunst, Literatur und Geisteswissenschaft. (Aus der Selbstdarstellung). Direktorin ist Anne Frechen.
Hinweis: Die Homepage befindet sich derzeit (Mai 2007) im Aufbau.
Adresse: Künstlerhaus Schloss Wiepersdorf der Deutschen Stiftung Denkmalschutz
Bettina-von-Arnim-Straße 13
14913 Wiepersdorf
Tel.: 033746 / 699-0
Fax: 033746 / 699 19
E-Mail: [email protected]

Villa Concordia
Das Internationale Künstlerhaus Villa Concordia in Bamberg existiert seit 1998. Es ist eine unselbständige Anstalt des Öffentlichen Rechts und ist unmittelbar dem Bayerischen Staatsministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Freistaates Bayern untergeordnet. Zwölf Künstlerinnen und Künstler aus Deutschland und einem europäischen Ausland leben für ein Jahr im Künstlerhaus. Dabei handelt es sich um Komponisten, bildende Künstler und Autoren. Bisher haben u.a. folgende Schriftstellerinnen und Schriftsteller im Internationalen Künstlerhaus Villa Concordia gelebt und gearbeitet: Christoph Brumme, Anne Duden, Eryk Habowski, Uwe Herms, Mariana Leky, Irina Liebmann, Rainer Merkel, Jochen Missfeldt, Hannelies Taschau, Guntram Vesper und Jaroslav Vejvoda-Marek. Direktor ist Dr. Bernd Goldmann, Stellvertreterin des Direktors Stephanie Weiß, M.A.
Adresse: Internationales Künstlerhaus Villa Concordia
Concordiastraße 28
96049 Bamberg
Tel.: 0951 / 95 501 113
Fax: 0951 / 95 501 290
E-Mail: [email protected]

Villa Massimo
"Die Deutsche Akademie Villa Massimo in Rom ist heute die größte Einrichtung der Bundesrepublik Deutschland zur Förderung hochbegabter deutscher Künstlerinnen und Künstler durch Studienaufenthalte im Ausland. Sie wird verwaltet von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien. Durch Studienaufenthalte in der Deutschen Akademie Villa Massimo in Rom (ein Jahr) oder der Casa Baldi in Olevano Romano (drei oder sechs Monate) wird außergewöhnlich qualifizierten und begabten Künstlerinnen und Künstlern der Sparten Bildende Kunst, Architektur, Literatur und Musik (Komposition) die Möglichkeit gegeben, sich eingebunden in das römische und italienische Kulturleben künstlerisch weiterzuentwickeln." (Informationen auf der Homepage der Bundesregierung)
Die Akademie geht auf die Initiative des jüdischen Mäzens und Kunstsammlers Eduard Arnhold zurück. Der im Laufe seines Lebens zu erheblichem Wohlstand gekommene Berliner Unternehmer stiftete 1910 diese Einrichtung dem Staat, um den von der Preußischen Akademie der Künste ausgezeichneten bildenden Künstlern eine Wohn- und Arbeitsstätte zu geben.
Während des Zweiten Weltkrieges wurde die Anlage beschlagnahmt. Sie konnte ab 1957 wieder von Künstlern aus der Bundesrepublik genutzt werden. Während zuvor hauptsächlich bildende Künstler Aufnahme fanden, wurden jetzt auch Schriftsteller und Komponisten mit einem Stipendium ausgestattet. Dies machte einen weitgehenden Umbau der ursprünglich für Maler und Bildhauer geschaffenen Atelierhäuser notwendig, da nun eine flexible Nutzung aller Studios als Wohn- und Arbeitsraum nötig wurde. Nach Sanierungsmaßnahmen wurde das Haus am 27. Mai 2003 wiedereröffnet. Direktor ist Dr. Joachim Blüher.
Weitere Infos gibt es auf der Homepage des Bundesamts für Bauwesen und Raumordnung - klicken Sie hier.
Adresse: Deutsche Akademie Rom Villa Massimo
Largo di Villa Massimo, 1-2
I-00161 Rom
Tel.: (00 39) 06 / 442 59 31
Fax: (00 39) 06 / 44 25 93 55
E-Mail: [email protected]